Allgemein

Im Unterricht der Grundschule geht es darum, die Kinder auf eine sich ständig verändernde Welt vorzubereiten. Sie vermittelt nicht nur die Basisfähigkeiten im Bereich des Lesens, Schreibens und Rechnens, sondern stärkt die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung, dem sozialen Miteinander und der Methodenkompetenz. Unser Methodenkonzept, setzt bereits im ersten Schuljahr an und wird in der Gemeinschaftsschule fortgeführt. Ziel ist es, dass die Kinder sich selbstständig organisieren können, verschiedene Arbeits- und Sozialformen beherrschen und erlernen, wie sie sich Informationen beschaffen und für sich nutzen können – kurz gesagt: Sie lernen das Lernen. Den Kindern werden im Unterricht vielfältige Angebote gemacht, um ihnen verschiedene Zugänge zu den Themen zu ermöglichen. Jedes Kind wird individuell betrachtet und in seiner Entwicklung gefördert. Dies wird durch abwechslungsreiche Unterrichtsmaterialien und eine enge Betreuung durch die Lehrkräfte ermöglicht. Des Weiteren stehen vielfältige praktische Tätigkeiten sowie der Besuch außerschulischer Lernorte auf unserem Plan. Alle unsere Klassen sind mit Smartboards ausgestattet und wir verfügen über Leihgeräte, die den Schülerinnen und Schülern im Unterricht zur Verfügung stehen. Auch das soziale Lernen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Unterrichtsalltags. In jeder Klasse findet ein wöchentlicher Klassenrat statt und es gibt einen jährlichen Projekttag zur Förderung der sozialen Kompetenzen. Darüber hinaus hat jedes Kind an unserer Schule ein Patenkind aus einem anderen Jahrgang und es gibt eine Schülervertretung, durch die unsere Schülerinnen und Schüler das Schulleben aktiv mitgestalten können.

Leistungsbewertung

 Am Ende des ersten Halbjahres der ersten Klasse gibt es ein verbindliches Gespräch zwischen den Eltern und den Lehrkräften über die Lernentwicklung jedes Kindes. Ihr erstes Zeugnis bekommen die Kinder am Ende des ersten Schuljahres in Form eines tabellarischen Berichtszeugnisses, in welchem die Entwicklung der Kinder in verschiedenen Kompetenzbereichen beurteilt wird. Das gleiche Formular wird auch am Ende beider Halbjahre der zweiten Klasse ausgegeben. Im dritten und vierten Schuljahr bekommen die Kinder am Ende jedes Halbjahres Notenzeugnisse. Die überfachlichen Kompetenzen werden weiterhin in Form eines tabellarischen Berichtszeugnisses bewertet.

Die Teilnahme an den Werkstätten oder zusätzlichen Angeboten, wie z. B. dem Chor, wird im Zeugnis nicht bewertet, aber mit einem Vermerk honoriert.

Alle schriftlichen Lernzielkontrollen für den 3. und 4. Jahrgang werden an unserer Grundschule nach einem einheitlichen Schlüssel benotet. Diesen können Sie unter folgendem Link einsehen.

Kommunikation

Ein vertrauensvoller und zielorientierter Austausch zwischen den Eltern und den Lehrkräften ist elementarer Bestandteil unserer schulischen Arbeit. Im Mittelpunkt steht immer das Wohl des Kindes. In diesem Sinne stehen wir Ihnen auch neben den vorgesehenen Gesprächsterminen zu den Zeugnissen zur Verfügung. Fragen Sie gerne nach, wenn etwas unklar ist. Häufig lassen sich so mögliche Missverständnisse klären und Unstimmigkeiten vermeiden. Vorgesehen ist, dass immer zuerst mit der Lehrkraft gesprochen wird, die die Nachfrage betrifft. Falls hier noch keine Klärung erreicht werden konnte, wird die Klassenleitung einbezogen. Erst im nächsten Schritt wird die Koordination der Grundschule oder zuletzt die Schulleitung in den Klärungsprozess eingebunden.